DIA DUIT IS MISE ÉIRE! Und ich meine damit ich bin die Republik Irland, nicht Südirland, ihr Genies da draußen! HAUPTIRLAND QUASI! HAHAHA, nichts gegen mein Norn! Ich gehöre zwar auf dem Papier nicht zum UK, aber ohne mich wären sie NICHTS! JAWOHL! Mein moralische Unterstützung ist in DIESER Familie UNVERZICHTBAR! DAZU kommt noch mein GENIALER GEBURTSTAG! SCHMEIßET EUCH IN GRÜNE SCHALE UND SCHMIERET EUCH SHAMROCKS AN DIE HÄUSER, HOCH LEBE DER ST. PATRICKS DAY! KOMMT UND FEIERT MIT MIR! HAHAHAHA! Also, wo sind die anderen Rotschöpfe abgeblieben? Ein komischer Haufen, huh? WAS würde ich nur ohne die machen?! Wenn ich eine Liste mit Wesen machen MÜSSTE die ich LIEBE käme GANZ OBEN meine GELIEBTER LEPRECHAUN! DAS ist dochmal viel besser als diese Ponys mit den ROSA SALZSTANGEN VOR DER STIRN! DANACH käme so viel anderes das ich es GAR NICHT ZÄHLEN KANN!
GESCHWEIGE DENN AUFZÄHLEN! HAHA! Und wer mehr wissen will SOLL MICH AUF EIN BIERCHEN EINADEN, HAHAHA!


Ich bin der Drittcharakter von PORTUGAL UND KANADA!

Es regnete schon seit Stunden und Irlands Regenschirm hatte sich bei der letzten Kurve verabschiedet. Haltlos hatte der Wind dieses Ding mit dem irischen Wappen darauf gedruckt, weggeweht, was der Laune des Iren aber keinen Abbruch tat, sondert nur noch unterstützte. Lachend trat er das Wasser der Pfützen in die Richtung seiner Brüder, von denen der blonde schon deutlich genervt von seinem Verhalten aussah. Der Rest sah eigentlich ziemlich entspannt aus, und das obwohl ihnen die Haare im Gesicht klebten vom Regen und der Wind an ihren Jacken und Mänteln zerrte und kalt um durch die Gesichter der Männer wehte. Das einzige Mädchen, Nordirland, hatte Irland an die Hand genommen und zerrte sie mit durch die Pfützen, bis sie dem Beispiel ihres großen Bruders folgte und kichernd von Pfütze zu Pfütze hüpfte. Ihr Kleid war voller Wasserspritzer, aber im Vergleich zu der Hose ihres Bruders noch blütenrein. Irgendwann war England am Ende seiner Geduld und begann Irland zusammenzustauchen das er sich etwas zurückhalten solle. "Benimm dich mal wie ein erwachsener Mann, du siehst schon aus aus hättest du dich im Schlamm gewältzt!"
Dafür hatte der Ire nur ein lautes Lachen übrig und klopfte seinem kleine Bruder auf den Rücken. "Ach was, hab doch auch mal ein bisschen Spaß, du wirkst ja als hättest du einen Stock im Rückgrad!"
Mit den Zähnen knirschend wandte sich der Blonde von ihm ab und zog seinen Regenschirm mit sich, der sich im Gegenwind heftig gegen die Hände des Engländers wehrte.
Das nächste Opfer seiner guten Laune wurde Wales, der sich das ganze bisher ruhig angesehen hatte und nun unter seinem Regenschirm hervorlugte, der mit Lauch bedruckt war. Mit einer ausladenden Geste legte er dem Rothaarigen einen Arm um die Schulter und seuftzte schwer. "HÖRST DU DAS?", begann er unnötig laut, [/color]DER KLEINE FINDET DAS ICH MICH NICHT ERWACHSEN GENUG BENEHME!"[/color] Wales' Blick wandte sich der Hauswand auf der anderen Seite zu, ehe er zu einer gemurmelten Antwort ansetzte. Er mochte es nicht wenn Irland so laut schrie, aber er war es gewohnt und störte sich nicht weiter dran, da er kurz darauf schonwieder aus seinem Arm entlassen wurde, weil der bekloppte Ire lieber England in eine Pfütze schubste.

Tief sog Irland den Duft der Außenwelt ein. Das frische, nasse Gras, der Geruch von erst kürzlich gefallenem Regen und den kühlen Wind der ihm durch die roten Zauseln wehte und seine Jacke unter den nach oben gestreckten Armen aufblähte.
Endlich Freiheit.
Am liebsten wäre er einfach losgerannt. Einfach dahin rennen wo sich Himmel und Erde voneinander trennten, einfach in den Wald rennen und nie wieder auf diesen Alptraum zurückblicken, der hier geschehen war. Er machte einen Schritt vorwärts und stieß einen irrsinnigen Freudenschrei aus, der wohl jedem der anderen durch Marg und Bein ging. Die anderen würden sich wohl weinend in den Armen liegen, wären sie nicht zu stolz dazu.