Die Suche nach... Wodka?



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 Die Suche nach... Wodka?

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Ice am Stiel
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Zeitschleife I | Russland, Dänemark & Island


Nachdem sich die Nationen durch Zufall in der Eingangshalle des Anwesens getroffen haben und sich kurz über die Situation in einer Art Krisensitzung ausgetauscht haben, sind sie zu dem Entschluss gekommen, dass sie wohl oder übel hier feststecken. Da ihnen langsam aber sicher das Haus merkwürdig erscheint, wollen sie so schnell wie möglich von hier verschwinden.
Dafür haben sie sich in mehrere Gruppen aufgeteilt, da man so das Haus schneller nach möglichen Hinweisen durchforsten kann.

Russland, Dänemark und Island suchen nun im zweiten Stock nach einem möglichen Ausweg.
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Nachdem die Krisensitzung abgeschlossen wurde, und alle Länder in Gruppen aufgespalten wurden, war nach langer Zeit wieder vollkommene Stille eingekehrt.
Der Kontrast, vereint mit der schaurigen Atmosphäre des gesamten Gebäudes, kreierte eine besonders erdrückende Stimmung und ließ selbst jemanden wie Dänemark für einen Moment schweigen.
Nichts desto trotz war Russlands nur allzu charakteristisches Lächeln nicht aus seinem Gesicht gewichen. Zwar musste er sich eingestehen, dass selbst in ihm eine gewisse Sorge heranreife, doch wie immer vermochte er diese Schwäche geschickt zu verbergen - zum einen da er wusste, dass er weder sich noch den anderen einen Gefallen damit tun würde die Nerven zu verlieren - zum Anderen hatte er aber auch allen Grund Freude zu zeigen: Schließlich war er nun mit zwei anderen Ländern unterwegs, die sicherlich noch für viel Unterhaltung sorgen würden, wenn sie nur lange genug Zeit zusammen verbringen müssten. Wer weiß? Vielleicht ist es ja gerade dieses Ereignis, dass es Russland erlauben würde den Anderen näher zu kommen?
An den Gedanken an diese Möglichkeit, hellte sich sein Gesichtsausdruck noch mehr auf.
Ja, in gewisser Weise könnte er sogar dankbar dafür sein, dass sie eingesperrt waren... gäbe es da nicht diese eine Sache, welche im Laufe der Zeit sicher eine immer größere Bedeutung annehmen würde: Es gab in diesem Gebäude sicher kein Wodka....

Noch immer schweigend blickte Russland von Island zu Dänemark, dann betrachtete er den lang gestreckten Flur, auf welchem sich die Gruppe in jenem Moment aufhielt.
,,Also? Wo wollen wir zuerst lang?", fragte die große Nation dann möglichst freundlich und schenkte auch in diesem Moment seinen Gegenüber ein Standartlächeln.
,,Vielleicht finden wir ja irgendwelche mysteriösen Hinweise", dachte er sich im Moment.
,,und wenn wir Glück haben auch Wodka"
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Normalerweise war dich Dänemark seinen Prioritäten ziemlich sicher. Alles dänische und nordische war gut, alles andere war es weniger. Einfach, nicht wahr? Doch ab und zu kam auch der König des Nordens in knifflige Situationen, in denen es nicht so einfach war, seine Prioritäten zu setzen. Jetzt gerade, eignete sich prima als Beispiel. Man betrachte die Lage: Seit der Krisensitzung, die trotz dem Wort 'Sitzung' etwas interessanter als sonst gewesen war, war er mit Island und Russland im zweiten Stock, auf der Suche nach etwas interessanterem, als eine verschlossene Türe. Um ehrlich zu sein, hatten sie bis jetzt kaum etwas außer letztere gesehen. Die größte Sensation bis jetzt war ein undefinierbarer, grauer Fleck an der Wand gewesen.
Doch zurück zum Thema.

Er war, wie gesagt, in einer Gruppe mit Island und Russland eingeteilt worden. Und hier war schon das Problem, und er stand vor einem Dilemma. Entweder er ging mit Island diesen - um es kurz und bündig zu fassen - nicht besonders einladenden Gang entlang, oder er ging mit Russland und Island diesen nicht besonders einladenden Gang entlang. Und da befand sich schon ein feiner Unterschied. Denn wie hilfreich der Russe in einer Kampfsituation auch sein konnte, seine Präsenz löste nach einer Weile auch in Dänemark eine gewisse Nervosität aus. Und so war es eine besonders schwere Entscheidung, was er tun sollte. Auch seine 'Dänisch oder Nordisch' Regel half ihm recht wenig weiter, denn weder der Gang noch Russland waren besonders dänisch oder nordisch.

Doch Dänemark wäre nicht Dänemark, hätte er nach einer gespürten Ewigkeit, begleitet von Russlands immer präsenten Lächeln und Islands unverändertem Gesichtsausdruck, keine Lösung gefunden. Denn es gab die Zusatzregel 345, Paragraph 3, Absatz 9)c), Zeile 2! Diese lautete: 'Alles was männlich ist, ist gut.' Und obwohl es 'Der Gang' hieß, war Russlands Männlichkeit unbestreitbar. Zumindest dann, wenn man vorhatte, weiterzuleben. Und so akzeptierte der Däne Russlands Präsenz ohne zu Murren.

Er gab sich sogar Mühe! Denn als die Nation vorschlug, in eine bestimmte Richtung zu gehen, widersprach er nicht, wie er es sonst einfach aus Prinzip getan hätte, sondern packte einfach die Axt auf seiner Schulter fester und grinste breit. "Na klar, los gehts. Bring it on Bitch!", rief er mit seiner lauten Stimme, zu niemand bestimmten. Natürlich so laut und auffällig wie immer - ein Königreich sollte nicht übersehen werden. "Was sagst du, Ice?~", fragte er und drehte sich grinsend zu seinem anderen Begleiter.
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[ Einmal hier die Map:
http://fc04.deviantart.net/fs71/i/2011/207/1/5/hetaoni_map_2nd_floor_by_meerkatgal156-d41ojig.png
Island läuft nach oben rechts. :) ]


Widerwillig folgte Island seinen zwei Begleitern in den zweiten Stock des Gebäudes. Er hatte verdammt nochmal keine Lust mit Dänemark langweilige graue Flecken an der Wand zu bewerten („Hey Icey, was hältst du von dem?“ - „Lass mich in Ruhe, Dan!“) oder Russland, welcher immer noch mit seinem seltsamen Lächeln durch die Gegend lief – hatte dieser Typ etwa kein Gefühl für Atmosphäre? -, bei seiner Wodkasuche oder so zu helfen. Er befand sich also in einer eher misslichen Lage; Tatsache war aber, dass er wahrscheinlich in jedem Fall mit Dänemark in einer Gruppe gelandet wäre und dass nur weil der große Blonde eine Art Nordic-Sucht hatte, welche es ihm nicht möglich machte, sich mit jemand nicht nordischem abzugeben, wenn eben jemand dabei war, der nordischer war und verdammt Island war viel nordischer als Dänemark. Alleine schon, weil er nördlicher als Dänemark lag!
Der Blonde seufzte und beschloss seine Gedanken mal für einen Moment zu vernachlässigen, denn immerhin hatten sie wichtigeres zu tun. So schien es zumindest.

Die Stimmen der anderen Nationen wurden immer leiser, bis man sie schließlich fast gar nicht mehr hörte. Eine ganz angenehme Stille, die vermutlich nicht lange anhalten würde, aber daran konnte man nichts ändern. Immerhin würde Island sicher sein, wenn sie eine Oma mit Keksen bewerfen würde, oder gar ein Pädophiler in der nächsten Ecke auf ihn lauern würde. Das war wohl wirklich ein Vorteil seiner Gruppe und wahrscheinlich auch einer der Gründe, warum er diese seltsame Atmosphäre in diesem Haus langsam zu vergessen schien. Die Stimmen seiner Begleiter zogen nun endgültig die Aufmerksamkeit der Inselnation auf sich. Während Russland eine ganz normale Frage stellte, war Dänemark... nun ja, Dänemark und Island konnte einfach nur die Augen bei seiner Aussage verdrehen. Da sich keiner für eine Richtung entscheiden konnte, blieb die Entscheidung wohl an ihm hängen.
Der Blonde, der immer noch an der Treppe stand, deutete kurz nach rechts und ging dann einfach den Gang entlang, der wirklich unspektakulär war. Wand, Wand, Wand, Wand, oh, eine Tür! Vor der Tür blieb der junge Mann stehen und wartete auf seine zwei Begleiter, die ihm gefolgt waren. „Soll ich die Tür aufmachen?“, fragte Island in die Runde, die Hand schon an die Klinke legend. Wer wusste schon, was hinter dieser Tür lag. Vielleicht schlief die Kekse werfende Oma ja dort drinnen! Dann wäre es eigentlich besser, Dänemark vorzuschicken. Aber dieser würde sich vermutlich eh als erster in den Raum drängen und somit als perfektes Schutzschild fungieren! Island sah sich noch einmal nach seinen Begleitern um, weiterhin auf eine Antwort wartend.
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Zunächst etwas von Dänemarks Antwort irritiert, was aber wie sonst auch von einem ständig anwesenden Lächeln überdeckt wurde, wandte sich Russland dem Gang zu, auf welchen nun Island zusteuerte.
Auf den ersten Blick schien er sich noch nicht von den Gängen der anderen Stückwerke unterscheiden - doch die Tür, welche die Nation nun an dessen Ende erblickte, erweckte doch noch seine Aufmerksamkeit. Zwar hatte die Gruppe davor schon viele geschlossene Türen und auch einige andere seltsame Sachen ausfindig gemacht, doch dennoch war es nicht ausgeschlossen, dass sich hinter diesem Exemplar doch noch etwas interessantes befinden könnte - oder auch etwas vollkommen scheußliches - wobei Russlands Grenze für sowas wohl höher angelegt war als die seiner Gefährten.

Nach einigen wenigen, noch immer relativ vorsichtigen Schritten, war die Gruppe endlich am Ende des Flures angekommen und stand nun direkt vor der besagten Tür.
Russland, dessen momentanen Gesichtsausdruck man wohl nicht erwähnen muss, spürte eine leichte Anspannung durch die Runde gehen. Wie als Bestätigung dieser leichten Unsicherheit fragte Island auch noch scheinbar überflüssig, ob er die Tür aufmachen soll.
,,Selbstverständlich. Sonst wären wir ja nicht hier, nicht wahr? ~"
Trotz dieser simplen und überzeugten Antwort weigerte sich Russland als erster in den Raum einzutreten. Weshalb? Das spielte im Grunde keine Rolle - jedenfalls war er sich schon sicher, dass es Dänemark schon von selbst übernehmen würde. Zumindest könnte man an seiner Reaktion schon einiges ablesen...

Während Island sich langsam daran machte die Klinke runterzudrücken, nutzte der Russe die Zeit für ein paar Gedanken: Er war mit zwei anderen Nationen in eine Gruppe gesteckt worden, zu welchen er zum Glück keine Abneigung besaß, mit denen er sich aber bisher auch nicht wirklich anfreunden konnte, da auch sie noch eine gewisse Distanz zu ihm bewahren. Er hatte nur noch eine kleine Notfallflasche Wodka, aber zum Glück auch eine mehr als nur akzeptable Waffe. Während Dänemark offenbar auch gut ausgestattet war, war Islands Situation schon ganz anders. Es wäre sicher interessant zu beobachten wie Island sich in einer Kampfsituation verhalten würde... der Gedanke daran ließ Russland mal wieder ganz kurz etwas mehr lächeln.
Ja, das könnte noch eine interessante Zeit werden...
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Es war nicht so, als wäre Dänemark gerne das Schlusslicht der kleinen Truppe. Doch Island hatte die Entscheidung, in welche Richtung es nun gehen würde, in die Hand genommen, und Russland war ihm sogleich gefolgt. Positiv? Würde eine kekswerfende Oma auftauchen, hätte Island einen Beschützer, der es auch wert war so genannt zu werden. Damit meinte Dänemark nicht Mister Puffin. Und sollte Russland sich nicht als Ices Beschützer sehen - nicht wichtig. Ice wäre schon allein durch seine Nordic-heit dazu fähig, sich einfach hinter den um einiges größeren Russen zu stellen. Bestimmt ein hilfreicher Schutzschild!
Und so akzeptierte Dänemark die Tatsache, dass er wohl das Schutzschild des Schutzschildes war. Zumindest für Angriffe von hinten. Doch die Axt auf seiner Schulter war schließlich keine Dekoration, weshalb sich Dänemark nun nicht allzu viele Sorgen machte - als würde er sich jemals sorgen machen.

"Eissturm in deinem Land - oder warum bist du eingefroren Ice?", lachte der Däne laut, als Island die Türe nach einigen Sekunden immer noch nicht geöffnet hatte. ER fand seinen Witz besonders gut, und wollte auf die Schulter der nächstbesten Person klopfen. Die sich als Russland herausstellte. Dänemarks Hand schwebte also ziemlich awkward in der Luft herum, bevor er sie schnell zurückzog. Kurz hustend um die, nun doch etwas peinliche, Situation zu überspielen, schob er sich schnell an seinen Begleitern vorbei und riss einfach die Türe auf. Magie oh Magie, sie war nicht verschlossen gewesen!
"Guten Morgen, guten Morgen! Na, wie gehts?", rief er in den leeren Raum, was zugegebenermaßen, sogar für seine Verhältnisse, ziemlich wenig Sinn ergab.

Plötzlich ein lauter Krach, die Schranktür öffnete sich mit einem lauten Knall, ein Stuhl wurde zur Seite geschleudert, und eine Oma, welche erstaunliche Ähnlichkeiten mit Grandma!Roma hatte, stand vor ihnen. Mit einem lauten Brüllen, welches in einer Sprache war, die keiner von ihnen Verstand, zog sie aus dem Nichts einen Korb hervor, und bewarf alle mit Kekse. Sie explodierten,
...
So war es zumindest in Dänemarks Fantasie.

Tatsächlich passierte allerdings - gar nichts. Ein normaler Raum, ein Bett rechts in der Ecke, normale Standardmöbel. Mit weit ausholenden Schritten betrat Dänemark den Raum, die Axt auf seiner Schulter, mit einer kleinen Bewegung des Handgelenks, drehend. "Oh Spannung, wo bist du?" Wieder lachte der Däne laut, seinen Humor heute unglaublich gut findend.
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Tatsächlich hatten es sowohl Russland als auch Dänemark geschafft, der Inselnation zu folgen und nun standen alle drei mehr oder weniger still vor der Tür. Island hatte irgendwie im Gefühl, dass etwas hinter dieser Tür lauerte, warum wusste er nicht, es war einfach so. Dies war auch der Grund, warum er so zögerlich vor der eigentlich recht harmlosen Holztüre stand und auf die Antworten seiner Begleiter wartete. Russlands Antwort bestärkte ihn, aber Dänemark wäre natürlich nicht Dänemark, wenn er es nicht wieder fertig gebracht hätte, einen total unnötigen Spruch zu reißen. Verdammt wie konnte ein Mensch nur so laut sein? Die anderen Nordics waren doch auch nicht so... Nun für Dänemarks Art ließ sich irgendwie kein geeignetes Adjektiv finden, weshalb Island sich lieber damit beschäftigte, mal wieder die Augen zu verdrehen und ein genervtes Seufzen von sich zu geben. „Grandios dieser Wortwitz mit meinem Namen. Selten so gelacht, Dan!“ Die Antwort triefte förmlich vor Sarkasmus, den der große Legoheini vermutlich nicht mal bemerken würde, und auch die Miene der kleinen Nation veränderte sich nicht ein bisschen. Wenn man es so betrachtete, konnte man fast meinen, es stünde Norwegen vor dem Dänen und nicht Island. Scheinbar ähnelte die Inselnation dem großen Bruder doch mehr, als sie zugeben wollte. „Kein Wunder, dass dich Norwegen immer fast umbringt...“, führte der Weißblonde weiter aus, während er Dänemark dabei beobachtete, wie er nicht wusste, was er mit seiner Hand anfangen sollte.

Und plötzlich hatte Dänemark, energisch wie eh und je, die zündende Idee, dass er ja die Tür aufreißen konnte. Island ließ sich perplex zur Seite schieben und war sogar schnell genug die Klinke loszulassen, bevor sie von dem stürmischen Dänen abgerissen worden wäre. Nachdem sich Dänemark also einige Sekunden in dem Raum aufgehalten hatte und von nichts angegriffen wurde, wagte es auch Island, sich neben Dänemark zu stellen. Russland würde bestimmt auch folgen. Belustigt bemerkte Island den gedankenversunkenen Blick Dänemarks. „Na Danmörk, hast du gerade wieder perverse Fantasien mit deinem allerbesten Freund?“, triezte er den Großen neben sich nun, einfach weil er es konnte.
Dann ließ auch er einen Blick durch das Zimmer schweifen. Es war relativ geräumig, doch das konnte auch daran liegen, dass so wenig Möbel darin standen. Ehrlich gesagt glaubte Island kaum, dass sie hier etwas nützliches finden würden. Genauso wenig wie jetzt vermutlich ein Pädophiler aus einer Ecke springen würde. Nun, der war vermutlich von Dänemarks Anblick erst einmal so geschockt, dass sie vermutlich schon verschwunden waren, bis er wieder zu sich kam. Ein Glück aber auch!
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Letzten Endes entschied sich auch Russland, welcher zuvor noch den beiden Nationen vor ihm amüsiert zugesehen hatte, den nun frei begehbaren Raum zu betreten. Wie erwartet waren alle drei ohne jegliche Schäden am besagten Ort angekommen und sahen sich flüchtig um, damit sie sich einen besseren Überblick über die Lage verschaffen konnten.  Zugegebenermaßen hatte Russland schon mit etwas mehr als nur einem weiteren, unspektakulären Raum gerechnet. Nichts schien darauf hinzudeuten, dass sich irgendwo versteckte Wodkaflaschen finden lassen würden und ebenso wenig schien hier auch jemand auf der Lauer zu liegen, um die Gruppe mit Keksen zu bewerfen (wie auch immer er jetzt auf diesen Gedanken gekommen war) - doch das Gefühl, dass sich in diesem Raum dennoch etwas wichtiges befinden könnte, ließ Russland nicht mehr ruhen. In der Überzeugung diesem Gefühl nachgehen zu müssen, fing er also an den gesamten Raum systematisch zu durchsuchen - was bei der knappen Ausstattung des Zimmers allerdings nicht sonderlich kompliziert war - bis auf ein gewöhnliches Einzelbett, einige hölzerne Regale und einen Teppich ließ sich noch nicht wirklich etwas sonderbares vorfinden.

Während Russland nun jeden Winkel des Raumes nach irgendeiner Besonderheit absuchte und auf seinem Weg jedes einzelne Buch nacheinander aus dem Regal entfernte und somit das ganze Zimmer (allerdings gesittet!) auseinander nahm, bekam die Nation nebenbei die Gespräche seiner Begleiter bin, welche noch immer nach dem selben Prinzip abzulaufen schienen.
,,Es gibt hier nicht viel zu sehen, da?", warf der Russe spontan in die Runde, wandte seinen Blick aber dennoch nicht von dem zu untersuchenden Buchregal ab. Eine Weile hockte er noch dort, seltsamerweise noch immer mit einem Grinsen im Gesicht, betrachtete einige Bücher erstaunlich lange und wandte sich erst nach einer ganzen Weile von dem Möbelstück ab. 
,,Schade, keine Wodka", gab er nur enttäuscht bekannt. Einen unglaublich kurzen Moment schien es der Nation, als wäre eine Welle der Verachtung durch den Raum gezogen. Allerdings verflog diese Atmosphäre so rasch, dass es sich Russlands Meinung nach nur um eine Einbildung handeln musste und er mit seinen Untersuchungen, noch immer recht optimistisch, fortfuhr.
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Heute war Dänemark äußerst großzügig gelaunt - denn über Ices skandalöse Behauptung über ihn und seinen ABFFIUEIBGI lachte er nur, oh welch Überraschung, legte seinen Arm um die deutlich schmaleren Schultern seines Begleiters und zog ihn zu sich her - jeglichen möglichen Protest im Keim erstickend. Wieder streckte er den freien Arm aus, um seinen zweiten Begleiter zu sich zu ziehen doch- ... altbekanntes Problem. Während er seinen Arm wieder langsam zurückzog, fing er an irgendetwas zu pfeifen - überhaupt nicht auffällig, oh nein!
Die etwas peinliche Situation großartig überspielend, machte er sich auf den Weg zum Bett, um dieses genauer zu untersuchen. Natürlich lockerte er seinen Griff um Island nicht, sondern zog ihn schlicht und einfach mit. Wenn Russland alles ordentlich auseinander nahm und dann genau so wieder hinstellte, wie er es gefunden hatte, gestaltete er seine Durchsuchungen genau umgekehrt. Achtlos packte er die Decke und fegte sie zur Seite. Eine Staubwolke stieg von der wohl etwas länger nicht mehr gewaschenen Decke auf.
So aufmerksam und mitfühlend wie er war, drehte er sich sogar so um, dass Ice NICHT den ganzen Staub abbekam. Bewundert diese unglaubliche Einfühlsamkeit ja? Und da sollte noch einer sagen, er habe kein Gespür für die Atmosphäre – schließlich hatte er soeben sofort mitgekriegt, dass die Atmosphäre staubig war!
Als der Staub sich etwas mehr verflüchtigt hatte, nahm er sich vor die Matratze näher zu untersuchen. Doch hier erwartete ihn ein großes Dilemma: Um die Matratze zu heben, brauchte er beide Hände, trotz männlicher Stärke. Und seine linke Hand lag immer noch um Islands Schultern. Rein theoretisch könnte er sie ja trotzdem verwenden, doch das Risiko seinen nordischen Freund dabei zu erwürgen war ziemlich hoch.
Natürlich könnte er auch einfach Russland bitten, die Matratze zu heben, doch…
Es erklärte sich von selbst, warum er das nicht tat, oder? Schließlich war es unmännlich, jemanden um Hilfe zu bitten! Und so hatte er auch die Lösung des Dilemmas gefunden, und ließ Ice los. „Untersuch doch mal den Schrank dort vorne, mein eisiger Freund!“, verkündete er und lachte über seinen unglaublich guten Wortwitz.
„Russland, mein großer Freund – etwas von Bedeutung gefunden? Wodka, Bier?“, fragte er den Russen. Sogar wenn er vielleicht nicht wirklich zu seinen ‚Freunden‘ zählte, eines musste man ihn lassen: Er hatte einen exzellenten Geschmack wenn es um Alkohol ging. Und das sollte eigentlich für die Bezeichnung großer Freund reichen. Denn der Russe WAR groß – einige Zentimeter größer als er selbst. Eine Tatsache die ihn ziemlich ärgerte, und hier auf jeden Fall erwähnt werden musste, damit sich die Recherchen auszahlten.
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In den letzten Momenten war nicht sehr viel passiert. Russland war ebenfalls in das Zimmer gekommen und hatte damit begonnen, es relativ ordentlich „auseinander zu nehmen“. Alles, was von dem großen Russen angehoben wurde, wurde auch wieder genau an seinen Platz zurückgestellt oder gelegt. Dänemark dagegen hatte ein anderes Ziel. Er lachte nur wieder – was im Übrigen wie eine Hyäne oder so etwas klang – und zog dann Island zu sich. Der Weißblonde wollte sich wehren, wusste aber auch, dass er gegen die Kraft des Dänen wenig Chancen hatte, weswegen er sich nur sehr missmutig mitziehen ließ. Was fiel diesem zu groß geratenen Legoheini eigentlich ein? Nur weil er sich als 'König des Nordens' bezeichnete, musste er nicht jedem auf die Nerven gehen.

Leider hatte Island nun keine andere Wahl, wie sich von Dänemark mitziehen zu lassen. Der Griff um seine Schultern war relativ fest und wenn der große Blonde ihn noch fester an sich drücken würde, wäre Island die längste Zeit seines Lebens Island gewesen. In seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt musste der Weißblonde zusehen, wie Dänemark auf das Bett zusteuerte und kurz darauf die Bettdecke vom Bett zog, um damit eine hübsche Staubwolke zu produzieren. Zu Islands Glück hatte der Däne sich sogar so weggedreht, dass die junge Nation nicht Staub schlucken musste und somit auch verhindert, dass Island einen Hustanfall bekam. Das war wohl einer der wenigen Momente, in denen Dänemark ob aus Intuition oder gewollt intelligent war. Wenn sie heute noch hier herauskamen, würde Island den Tag im Kalender markieren, um diesen Moment in Erinnerung zu behalten. Oder besser gesagt, damit die Nordics am Ende des Jahres überprüfen konnten, ob Dänemark auf seine gewetteten 20 Momente kam. Falls dem so war, waren die vier anderen nordischen Nationen ihm dann zwei Kästen Bier schuldig.

Doch so schnell wie Dänemarks Intelligenz gekommen war, schien sie auch wieder verschwinden zu wollen, denn Dänemark wollte scheinbar die Matratze anheben. Das Problem war, dass er nicht auf die Idee kommen wollte, Island los zu lassen und dieser nun ein bisschen um sich bangte. Er spürte wie sich der Griff um seine Schultern verfestigte und wollte gerade ein „Dänemark, ich bekomme keine Luft mehr“ herauspressen, da wurde er doch losgelassen. Erstaunt über sein Glück ging die Inselnation gleich auf Abstand und wandte sich dann dem Schrank zu, der eigentlich eine Kommode war. Besonders sah sie nicht aus. Es war auch definitiv nichts Spannendes an ihr. „Habt ihr was gefunden?“, fragte nun also auch Island in die Runde, während er sich daran machte, die Schubladen aufzuziehen und ihren Inhalt zu studieren.
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First Post

„Hier ist es?“ Norwegen sah zu der in einem hellen Grün flackernden Gestalt neben sich. Der Troll nickte leicht mit dem Kopf und sah dann, zusammen mit der jungen Nation, auf das einzige Haus, dass sich hier weit und breit finden ließ. Es sah unbewohnt aus, ungepflegt und eigentlich genau so, wie man sich ein gruseligen Anwesen vorzustellen hatte. Warum war es für Island so interessant gewesen diesen Ort zu besuchen? Doch warum fragte er sich das überhaupt noch. Wahrscheinlich war es eine von Dänemarks strunzdummen Ideen gewesen hierher zu kommen und ein Abenteuer zu erleben oder was auch immer in den nicht nachvollziehbaren Gedanken dieses hyperaktiven Affen vor sich gehen mochte. Jedenfalls hätte sich Island verstandesmäßig bei ihm abmelden können, anstatt einfach urplötzlich zu verschwinden und kein Lebenszeichen mehr zu hinterlassen. Dänemark würde er dafür noch die Ohren lang ziehen, Island an so einen Ort zu verschleppen.
Fest entschlossen durchschritt er das überwucherte Eingangstor und bemerkte nicht einmal, dass der Troll davor stehen blieb und sich auflöste. Sie kamen und gingen oft, wie sie es selbst für angebracht hielten und so setzte die Nation den Weg zur Haustür fort, öffnete sie ohne zu zögern und betrat das Anwesen. Ein stickiger Geruch lag in der Luft, es lebte wohl wirklich niemand mehr hier, der einmal am Tag die Fenster öffnen könnte, um richtig zu lüften. Was für ein unspektakulärer Ort. Es gab wirklich bessere Geisterschlösser, als dieses Haus und noch war auch gar kein Geist zu sehen, der sich ihm vorstellen könnte, um ihn herumzuführen und die Besonderheiten der Einrichtung zu erläutern. Dabei wäre es sehr viel einfacher irgendjemanden hier zu finden, wenn er wüsste, in welche Richtung er gehen müsste. Nachdenklich blickte Norwegen die drei möglichen Flure entlang und lauschte. Es war totenstill, keine Stimmen waren zu hören. Dann sah er die Stufen zum ersten Stock hinauf.

Im Erdgeschoss des Hauses hatte er keine Spur von Island entdecken können. Eigentlich hatte er gar nichts gefunden, während er versucht hatte einige Zimmertüren zu öffnen und in den meisten Fällen kläglich scheiterte. Der erste Stock versprach auch kein Erfolgserlebnis, wie Norwegen schon bemerkte, als er gerade so über die oberste Stufe der Treppe in den nächsten Flur sehen konnte. Wenn die anderen beiden wirklich hier waren, dann müsste er sie doch zumindest von hier aus hören können. Aber noch immer war es still und man hörte einfach überhaupt nichts. Doch dann schrillten urplötzlich seine brüderlichen Instinkte und Norwegen erstarrte mitten in seiner Bewegung. Dieses Gefühl konnte nur eines bedeuten: Island brauchte seine Hilfe! Hastig nahm der Blonde die letzten Stufen in den ersten Stock, sah sich um und rannte dann zur nächsten Treppe. Es war, als könnte er ganz genau spüren, wo sich Island aufhielt und nahm so gleich zwei Stufen auf einmal, während er in den zweiten Stock hetzte. Wenn Dänemark auch nur irgendetwas mit diesem Gefühl zu tun hatte, dann... Beinahe war er an der offenen Zimmertür vorbeigerauscht, an deren Türrahmen er sich nun mit einer Hand festhielt und dann darin stehen blieb. Island war tatsächlich hier. Unverletzt und zumindest mit ein wenig Abstand zu Dänemark. Und Dänemark. Und Russland? Mit ungerührtem Blick betrachtete der Norweger einen nach dem anderen, sah sich die zerwühlten Gegenstände an, die um Dänemark verstreut lagen und auch das, was sie noch in den Händen hielten. Sollte das eine Schatzsuche werden? „Was macht ihr da?“, machte er nun auch verbal auf sich aufmerksam und betrat das Zimmer. Er würde Island sofort mitnehmen, wenn er Dänemark ausreichend erwürgt hatte.
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Zunächst war es nur ein Lächeln, welches sich langsam auf Russlands Gesicht stahl. Dies allein wäre natürlich viel zu gewöhnlich gewesen, um es als ein von  Ereignis von wirklicher Bedeutung anzusehen. Dieses Mal allerdings, auch wenn dies vielleicht für den Betrachter nicht sofort zu erkennen wäre, war das Grinsen der Nation sogar noch einen Tick intensiver als gewöhnlich - und Grund dafür war nichts geringeres als ein einziger Satz Dänemarks, der noch kurz nach seinem Erklingen durch den Raum zu hallen schien - er hatte Russland tatsächlich seinen Freund genannt! Die Frage, welche in dem Satz ebenfalls enthalten war, verblasste in den Ohren der Nation allerdings neben der offiziellen Ernennung zu einem Freund und somit erntete Dänemark von dem Russen auch nur ein weiteres, scheinbar nichts bedeutendes Lächeln - man sollte es von ihm eigentlich bereits gewohnt sein.

Während Russland noch eine Weile in dem Moment badete, nahm er plötzlich eine leichte Bewegung neben sich wahr. Es handelte sich hierbei um Ice - einen weiteren potenziellen Freund, welcher sich bisher aber eher durch seine ernste Art und Weise hervorgetan hat. Auch er schien nun auf der Suche nach einer Besonderheit im Raum zu sein - war allerdings selbst noch nicht besonders fündig geworden.
,,Also ich habe überhaupt nichts gefunden.", antwortete der Russe dann auf die gestellte Frage, versuchte eine Weile lang Blickkontakt mit der Nation zu halten und wandte sich dann den Wänden zu.

Ein kurzes Glücksgefühl durchströmte Russland, als er in der Ecke des Raumes eine stählerne Tür entdecke. Sie war alles andere als an die Architektur des Zimmer angepasst und schien auch relativ stabil zu sein. Wie konnte man so eine Tür nur übersehen? Wie konnte es sein, dass sie so lange im Raum gesucht hatten und ihnen dieses wohl sofort auffallende Merkmal entgangen war?
Kurz davor seinen Kameraden über seine unglaubliche Entdeckung in Kenntnis zu setzen, vernahm Russland urplötzlich ein verdächtiges Geräusch, welches aus der Richtung der Tür kam.
Eher neugierig als angespannt wandte sich der Russe der Geräuschquelle zu, um schließlich in ein bekanntes Gesicht zu blicken.

Wieso musste er Russland grad jetzt bei seiner Enthüllung unterbrechen und was war denn das für eine seltsame Frage, die er da stellte? Schließlich war er es doch, der sich zuvor noch nicht im Hause aufhielt - oder etwa nicht?
,,Hier scheinen wohl viele aus eurer Gegend zu sein, da?", meinte die große Nation am Ende nur und blickte in die Runde - Norwegen noch immer besonders fixierend.
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Nun dann doch muskulös gebaut, war es schlussendlich nicht mehr schwer für Dänemark, die Matratze an einer Seite hochzuheben und gegen die Wand zu lehnen. Doch leider war außer einem normalen Lattenrost nichts aufzufinden. Bei näherer Betrachtung fiel ihm auf, dass, trotz der beginnenden Ansammlung einer Staubkolonie, keine Spinnenweben oder andere lästige Viecher zu sehen waren. Vielleicht war ihnen die Atmosphäre hier zu düster, oder seine Männlichkeit war ihnen zu viel geworden, wer wusste das schon. Auch nachdem er die Matratze gedreht und sorgfältig inspiziert hatte, war ihm nichts Besonderes aufgefallen, und so setzte er sich dran, das Bett wieder zusammenzubauen. Beziehungsweise die Matratze wieder so hinzulegen, wie er sie vorgefunden hatte, und die Decke etwas zu glätten. „Nope, auch nichts. Nur-„, fing er an, brach jedoch mitten im Satz ab.

Was war das? Dieses wohlbekannte Kribbeln in den Fingerspitzen, der plötzliche Drang sich die Axt zu schnappen, das Adrenalin? Im Kopf des Königreichs schrillten alle Alarmglocken. Das war sein ‚etwas will mich töten-Radar!‘ Die Zeichen waren schnell gedeutet und bald stand fest – etwas war draußen, und es dürstete nach Blut. Etwas trachtete nach seinem Leben. Hastig sah er sich um. Russland stand in der Nähe einer großen Türe, Island noch immer an der Kommode. War die Nation klein genug, um sich dort zu verstecken, wenn die Gefahr zu ihnen kam? Sein Radar verriet ihm, dass sich der Feind immer mehr näherte. Es blieb ihnen keine Zeit mehr, irgendwohin zu flüchten. Es blieb ihnen nur noch die Möglichkeit, zu kämpfen. Schnell griff er nach der Axt, die er vorhin noch an die Wand gelehnt hatte, um das Bett besser untersuchen zu können. Das kühle Holz in der Hand und den Blick wachsam auf die Türe gerichtet, wartete er auf den Feind. Er wusste, dass er kommen würde – auf seinen ‚etwas will mich töten-Radar‘ war immer Verlass.

Plötzlich flog die Türe auf – und Norwegen spazierte in den Raum. Dänemark registrierte dessen übliche, gelangweilte Miene, lass seine Axt los und stürzte sich auf die nordische Nation. „Norge! Schnell, komm herein!“ Seinem Ruf als etwas überrumpelnd machte er alle Ehre, und zog Norwegen energisch in den Raum. „Irgendetwas ist hier draußen, es ist gefährlich, ganz alleine herumzulaufen! Ich spüre die Gefahr, etwas will uns alle umbringen! Aber keine Angst, ich werde uns alle beschützen! Bei uns bist du sicher!“ Er ließ seinen ABFFIUEIBGI los, schnappte sich wieder seine Waffe und eilte an Norwegen vorbei zur Türe. Russland zu sich herbeiwinkend, spähte er aus dem Raum heraus. „Komm her mein großer Freund, wir müssen den Feind besiegen!“

Das Signal war schwächer geworden…. Oder nein, es hatte sich verlagert. Nach.. hinten? Langsam drehte sich Dänemark um – und starrte direkt an Norwegen vorbei. Die Türe…?
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Den Staub auf der Kommode ignorierend, hatte Island angefangen, sämtliche Schubladen aufzuziehen, kurz deren zum Teil staubigen, aber vor allem uninteressanten (wenn überhaupt mal etwas darin war) zu untersuchen und dann wieder alles an seinen ursprünglichen Platz zu legen. So als ob nie jemand etwas angefasst hatte. Doch scheinbar schienen sie sich hier im falschen Raum aufzuhalten, denn weder Russland, noch Dänemark, noch Island selbst schienen etwas Interessanteres als Staub und vielleicht sogar noch Büchern zu finden. Das hieß also weitersuchen und hoffen, dass die anderen Nationen fündig werden würden. Ob das gut gehen würde, war dann nur noch die andere Frage. „Hier scheint es tatsächlich nichts zu geben…“, schloss die Nation das Durchsuchen seiner Schublade ab. Nachdem er nun diese wieder zugeschoben hatte, zog er die nächste auf. Und wer hätte es gedacht – es war nur ein wenig staubig und sonst befanden sich irgendwelche uninteressanten und total nutzlose Gegenstände darin.
Gerade als Island die Schublade wieder schließen wollte, meldete sich eine neue, aber dafür sehr vertraute Stimme. Der Blonde drehte sich um, um Norwegen, der wie auch immer plötzlich in der Tür stand, eine Antwort zu geben, aber leider hatte ein gewisser blonder Däne das Bedürfnis gehabt, ihm schon das Wort abzuschneiden, bevor er überhaupt ein Wort über die Lippen bringen konnte. Wie auch immer, Dänemark war natürlich wieder einmal voll in seinem Element, als er Norwegen in den Raum zog und anfing von Gefahren zu reden. War er denn jetzt total wahnsinnig geworden, oder was? Außer einem Staubkorn würde wohl nichts die nun aus vier Personen bestehende Gruppe angreifen. Keine Pädophilen und auch keine Omas, die Kekse als Wurfgeschosse missbrauchten. Denn letztere mussten sich vermutlich sowieso erst Kekse backen, um mit diesen dann Dänemark vielleicht k.o. zu werfen. Das wäre aber auch irgendwo wieder zu einfach oder?

Islands Blick lag für einen Blick auf Norwegen, der nun in der Mitte des Raumes stand, bis Russland etwas sagte. Der Blick des Blonden wanderte zur größten Nation. „Da hast du leider Recht.“ Doch bevor noch irgendjemand etwas antworten konnte, war es Dänemark, der Russland aufforderte, mit ihm das Staubkorn den „Feind zu besiegen“. Ob das was werden konnte, war fraglich. Doch auf jeden Fall gab es doch noch eine Frage, die die Inselnation interessierte. „Was machst du eigentlich hier?“, stellte er die Frage an Norwegen. Es gab bestimmt Gründe, warum dieser hier war. Verwunderlich war nur, dass die Tür scheinbar seitdem sich alle anwesenden Nationen aufgeteilt hatten, nicht mehr aufging. Aber vielleicht hatte Preußen einfach nur vorher Recht gehabt und man konnte die Tür nur von außen öffnen und es handelte sich bei diesem Haus nur um einen schlechten Scherz, um Jugendlichen und Nationen eine Beschäftigung zu geben. Damit sich jeder einmal als Detektiv aufspielen konnte oder so etwas in der Art. Ja, das war es bestimmt.
Die bessere Frage war aber vermutlich immer noch, wie man hier herauskommen sollte. Weshalb sie eigentlich weitersuchen sollten. Doch irgendwie wollte keiner mehr, jeder starrte einfach nur irgendwohin und wartete wohl einfach nur darauf, was als nächstes passieren würde.
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Das Dänemark seine Waffe los ließ, ja, dass er sie überhaupt in den Händen hielt und scheinbar bereit war ihn jeder Zeit anzugreifen, verwunderte den Norweger, doch es blieb überhaupt keine Zeit seinem Würgeplan nachzugehen oder sich zu fragen, was die anderen hier drinnen so beschäftigt hielt, denn der Däne stürmte auf ihn zu, packte ihn und zerrte ihn in das Zimmer, während er etwas davon faselte sie alle zu retten. „Eh...?!“ Der Blonde stürzte dem Zug an seinem Körper etwas unbeholfen nach und zerrte seinen Arm zurück, als Dänemark den Griff lockerte und sich von ihm abwendete. Das er so überschwänglich war, sollte er eigentlich gewohnt sein, aber dennoch hatte ihn diese plötzliche Attacke in ihrer Intensität überrumpelt. Stirn runzelnd rückte Norwegen seine Uniform zurecht, während Dänemark weiter Panik schob und erneut nach seiner Waffe griff.
Die kurze Unterhaltung zwischen Russland und Island entging Norwegen nicht, doch bis auf die müde Erwiderung des Blicks, der ihm von Russland zugeworfen wurde, blieb ihm gar keine Zeit sich einzumischen. Dänemark hatte sich noch immer nicht beruhigt und ermutigte den Russen dazu sich der Verteidigung der Zimmertüre anzuschließen. War das eines der verrückten Spiele, die niemand außer dem Dänen verstand? Er beobachtete den anderen aufmerksam. Tatsächlich aber schien es ihm besonders ernst zu sein, wie er an der Tür stand und hinaus spähte, als würde er dort wirklich das Erscheinen eines Feindes erwarten, obwohl Norwegen genau wusste, dass dort niemand war. Er war schließlich soeben von dort hier in dieses Zimmer hereinspaziert oder hatte Dänemark das schon wieder vergessen? Doch um ihn musste er sich wohl am wenigsten Gedanken machen.
Stattdessen wendete er seinen Kopf Island zu, als dieser ihn fragte, was er hier tat. Die Antwort sollte für sie beide offensichtlich sein, denn warum sonst sollte er den weiten Weg hierher auf sich nehmen, wenn er sich keine Sorgen um Island gemacht hätte. „Ich habe dich gesucht... Und was macht ihr hier?“, wiederholte er seine unbeantwortete Frage und sah erneut zu Russland, dessen Anwesenheit er sich nicht so recht erklären konnte. „Dauert das hier noch lange oder können wir jetzt gehen?“ Unbekümmert sah er seinen kleinen Bruder an und erwartete, dass sie in den nächsten Minuten den hysterischen Dänemark einfach links liegen lassen würden. Dessen kleines Kriegsspiel, oder was auch immer es darstellen sollte, langweilte Norwegen schon jetzt und er hoffte, dass er ihnen nicht den Weg nach draußen versperren würde, wenn sie nun einfach gingen. Er würde jedenfalls nicht lange fackeln, wenn es tatsächlich so weit kommen sollte und er dieses Spiel mitspielen musste. Immerhin hatte Dänemark schon lange sein Recht verwirkt andere Nationen irgendwo gefangen zu halten oder einzusperren. Aber wenn man es genau nahm, hatte das Russland wohl auch. Ein wenig genervt von Dänemarks Stimme, sah er erneut zu dem Älteren und fühlte sich zuerst von ihm angestarrt, bis ihm einige Sekunden später aufging, dass dieser an ihm vorbei starrte. Neugierig wendete sich der Norweger in die Richtung und erblickte eine zweite Tür.
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Während vor einigen Augenblicken noch nichts nennenswertes geschehen war, passierten nun beinahe zu viele Dinge zur selben Zeit: Norwegen war aufgetaucht und stellte seltsame Fragen, Russland hatte eine Tür gefunden, deren Entdeckung aber noch immer nicht zur Sprache kommen konnte, und Dänemark, welcher der großen Nation übrigens immer sympatischer wurde, hatte Russland bereits ein zweites Mal als Freund bezeichnet und ihn auch noch dazu eingeladen, mit ihm zusammen den Feind zu besiegen. Was den letzten Punkt anbetraf, gab es allerdings eine Sache, die vielleicht etwas unklar war: Was denn für ein Feind?
Annehmend, dass Dänemark wahrscheinlich wohl selbst keine Ahnung hatte wovon der sprach, schob Russland jegliche Überlegungen auf diesem Gebiet beiseite und trat näher zu der kleineren Nation - sein Gesicht wie sonst auch nichts über seinen inneren Zustand verratend.

Der Gedanke an einen Feind in diesem Gebäude war auf den ersten Blick selbstverständlich absurd - nicht zuletzt wegen der Tatsache, dass es hier wohl kaum etwas gab bis auf einige Betten und Bücher. Das einzige, was dem Russen bisher ins Auge stieß, war die eiserne Tür in der Ecke jenes Raum, in dem sie sich in dem Augenblick aufhielten... die Tür...

Kaum rief sich Russland die Anwesenheit der Tür erneut ins Gedächtnis, schon bemerkte dieser, wie Dänemarks Blick nun etwas anderem galt.
Wortlos verfolgte der Russe den Blick des Dänen, blieb kurz an dem Norweger heften und wanderte dann zur mysteriösen Tür.
,,Oh, du hast sie also auch schon bemerkt, da? Erstaunlich, dass sie schon die ganze Zeit hier war und ihr sie nicht bemerkt habt!"
Ein kurzes Kichern entglitt Russland - es tat immer wieder gut zu sehen, dass die kalte Nation dem Rest alles andere als unterlegen war und er sie nun hoffentlich durch ihre eigene Dummheit leiden sehen würde.
Wenn dies wirklich passieren würde, dann hätte sich allein deswegen schon die Suchaktion mit der Gruppe gelohnt.

,,Wir sollten vielleicht nachsehen ob etwas dahinter ist!", rief der Russe letzten Endes in die Runde, trat noch immer ohne offensichtliche Gefühlsregungen in Richtung der Tür und blickte noch ein letztes Mal zurück zu der Gruppe, um sich zu vergewissern, ob diese ihm auch brav gefolgt waren.
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Lagebericht:
Agent Dänemark nahm Position 34.23 X – 13.78 Y ein. Agent 3*D wurde mit Waffe ausgestattet. Agent Dänemark fordert Unterstützung ein! Agent Russland nimmt Position neben Agent Dänemark ein! Zivilist Norwegen schließt sich Zivilist Island an! Dubiose Türe wird von Agent Dänemark entdeckt! Agent Dänemark leitet Attacke gegen Türe ein! Agent Russland übernimmt die Beobachtung der Türe! wird eingesetzt! Es ist nicht sehr effektiv… Türe setzt ein! Es ist sehr effektiv! Agent Dänemark verliert 0 KP! Agent Russland macht noch einmal auf Türe aufmerksam!

Dänemark kontrollierte den Gang noch ein letztes Mal, bevor er endgültig feststellte, dass momentan noch wirklich keine Gefahr drohte. Auch sein Radar schlug nicht mehr Alarm und langsam entspannte er sich wieder. Seufzend hievte er seine Axt wieder auf seine rechte Schulter – schließlich war die Waffe durchaus schwer, und sie in den Händen zu tragen war auf Länge recht anstrengend. Sie nun auf der Schulter bilanzierende und mit einer Hand festhaltend, beobachtete er die Türe etwas genauer. Russland hatte Recht – wie hatten sie sie noch nicht bemerken können? Die schwere Türe unterschied sich völlig von den anderen – alleine schon die Tatsache, dass sie nicht aus Holz war. So betrachtet war es unmöglich sie zu übersehen – etwas, was sie trotzdem auf die Reihe gebracht hatten. Musste an der Männlichkeit liegen.

Allerdings würde er auf keinen Fall zugeben, dass er sie erst jetzt bemerkt hatte, während sie ihrem Begleiter anscheinend schon davor aufgefallen war. Denn dies war absolut unnordisch und vor allem nicht männlich, weshalb er einfach laut lachte und rief: „Natürlich habe ich sie schon bemerkt, haha der Witz war super, dein Humor ist wundervoll Russland, ich habe sie mir natürlich nur fürs Ende aufbewahrt.“ Irgendwie klang das sogar für ihn etwas unrealistisch. Doch das tat nichts zur Sache. Denn jetzt war es an der Zeit, diese Türe genauer unter die Lupe zu nehmen! Natürlich tat er das nicht, weil Russland sie alle dazu aufgefordert hatte. Trotzdem war er so großzügig, ihm zuzustimmen. „Das ist eine sehr gute Idee, Russland. Ich werde mich darum kümmern, keine Sorge! Norge, Icey? Sollte ein Pädophiler oder eine kekswerfende Oma hinter dieser Türe lauern, bitte ich euch, euch schnell hinter Russland zu stellen! Russland, ich bitte dich einfach hier stehenzubleiben, sollten sich Norwegen und Island hinter dich stellen! Ansonsten… mache ich jetzt einfach die Türe auf, yay!“

Gesagt, getan. Nachdem die Sicherheit seiner Kumpanen gewährleistet war (-Russland, doch der konnte selbst für seine Sicherheit sorgen), kümmerte sich Dänemark endlich um die Türe. In aller Ruhe marschierte er bis vor die Türe und legte seine linke Hand auf die Türe. Sie fühlte sich kühl unter seiner Hand an – die Raumtemperatur war bei langem nicht hoch genug, um das Metall warm werden zu lassen. Dann drückte er.

Nichts geschah.
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Während Island immer noch damit beschäftigt war, den Boden anzustarren, schienen die anderen Nationen der Meinung zu sein, dass genau jetzt etwas Spannendes passieren sollte. Da war zum Beispiel Dänemark, der gerade einen auf 'Irgendetwas-ist-da-und-wird-uns-alle-töten!' machte und als ob das nicht schon genug wäre, Russland sogar noch in diese Sache mit hineinzog. Was auch immer Dänemark vorhatte, es war absurd, doch glücklicherweise trugen sie alle noch Hosen! Russland war zum selben Moment... nun ja, einfach russisch. Er lächelte sein Lächeln und schien von der Idee, mit Dänemark das Staubkorn zu bekämpfen, nicht abgetan zu sein. Und dann wäre ja auch noch Norwegen da, welcher sein Wortpensum für einen Tag in Dänemarks Nähe wohl schon fast überschritten hatte. Aber eins musste man zugeben, die Frage, ob sie denn nicht bald gehen könnten, war berechtigt, aber leider wollte ja die Türe nicht so, wie die Nationen wollten. Obwohl im Moment bei den meisten die Neugier im Vordergrund stand. Vielleicht ging die Tür später auch von alleine auf. Wer wusste das schon?

Island drehte sich zu Norwegen, um diesen endlich seine ersehnte Antwort zu geben: „Wenn du hier herauskommst, bist du gut. Deshalb sind wir hier, um nach Hinweisen zu suchen.“ Mehr brauchte er der älteren Nation vermutlich nicht zu erklären, da diese intelligent genug war, um sich den Rest selbst zu denken. Genauso wie er Norwegen auch nicht erklären musste, dass sie bis jetzt nichts nützliches gefunden hatten. Es verwunderte den Blonden eigentlich nicht, aber trotzdem hatte er irgendwie gehofft, dass sie spannendere Dinge als Staub finden würden. Leider wollte es so nicht sein, weshalb sie hier wohl noch ein wenig festsitzen würden.
… Bis auf einmal eine Tür angesprochen wurde. Diese befand sich in der Ecke des Raumes und war nicht aus Holz. Was auch immer sich hinter der Tür befand, es schien dem Hausbesitzer wichtig gewesen zu sein, denn sonst würde man wohl nicht auf einmal eine Tür aus Metall in einen Raum bauen. Vielleicht verbarg sich hinter der Tür sogar etwas, dass ihnen helfen konnte.
Dänemark hingegen vermutete hinter der Tür (möglicherweise auch die Tür selbst) einen potenziellen Feind, weshalb er anfing, ihn und die zwei weiteren Nationen herumzukommandieren.
Doch statt zu tun, was der laute Däne verlangte, blieb Island ungerührt stehen und warf Dänemark einen skeptischen „Es ist nur eine Tür, sie wird uns nicht umbringen“-Blick zu. Dennoch war die Inselnation neugierig auf das, was sich hinter der Tür befand. Doch das musste leider warten, denn Dänemark war wohl nicht intelligent genug, um eine Tür zu öffnen, oder sie war einfach nur, wie die anderen Türen, verschlossen. Die Frage war jetzt eigentlich, ob sie nun hier bleiben sollten, um dann sehr wahrscheinlich erfolglos zu versuchen, die massive Tür aufzubrechen, ob sie ihr Glück noch einmal in der Eingangshalle versuchen sollten, oder ob sie einfach einen neuen Raum auseinander nehmen sollten. Irgendjemand hatte bestimmt einen Plan.
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Mit nichtssagender Miene sah Norwegen Island an, atmete und tat sonst offensichtlich nichts, was einem Außenstehenden verraten könnte, dass er sehr wohl mit seinem Bruder kommunizierte. Das es sich hier um irgendein absurdes Spiel handelte, war ihm schon klar gewesen. Warum sonst sollte sich Dänemark... Nun gut, dieser Gedanke brachte ihn auch nicht weiter. Der Däne benahm sich sowieso immer auffällig. So auffällig, dass es einem eigentlich nicht mehr auffallen sollte, wenn er irgendetwas tat. Und selbst wenn er nichts tat, war das eher erleichternd als hochgradig besorgniserregend. Norwegen blinzelte, nachdem Island seinen Satz beendet hatte und fragte sich ernsthaft, welche gelangweilte Nation für dieses Suchspiel verantwortlich war und sich jetzt irgendwo ins Fäustchen lachte, weil sie hier im Dreck nach Hinweisen suchen mussten. Aber scheinbar hatte hier niemand einen Hinweis gefunden und der Spaß hielt sich auch gut versteckt.
Vielleicht stand er ja hinter der Eisentür, auf die sie nun hingewiesen worden waren. Da sollten sie sich wohl besser in Acht nehmen, nicht dass der Spaß gleich über sie herfiel und ihnen bunte Partyhütchen aufsetzte.
Wenn Dänemark und Russland unbedingt nachsehen wollten, dann sollten sie das tun, aber Norwegen sah keinen Grund ihnen nachzulaufen und ebenso die arme Tür zu belästigen. Von hier aus sah er gut genug, was passieren würde und war trotzdem noch weit genug weg, um dem ausbrechenden Spaß entkommen zu können, bevor er ihn mit Konfetti bewerfen konnte. So, wie er das Haus bisher gesehen hatte, würde sich hinter dieser Tür höchstwahrscheinlich ein Safe oder etwas ähnliches befinden. Oder ein ziemlich hässlicher Kühlschrank. Als Dänemark nun wieder begann seine nervige Stimme erklingen zu lassen, blickte der Norweger ihm nach und runzelte innerlich die Stirn über dessen absurde Vorstellung, was hinter der Tür lauern könnte. Dessen Denkweise war wohl einer der Gründe, warum Alkohol in Norwegen so schrecklich teuer war. Wäre er billiger, dann wären sie sicher alle Dänen geworden. Und ein Däne sein, das war so ziemlich das Letzte, was Norwegen wollte. Allein wie ein Däne zu denken war schon eine grausame Strafe, aber bisher hatte er den anderen nie verstanden.
Doch anstatt wie gesagt die Tür zu öffnen, tat sich erst mal überhaupt nichts. Keine Oma, kein Pädophiler und schon gar kein Spaß. Ein wenig enttäuscht darüber, dass Dänemark die Tür nicht öffnen konnte, verschränkte der Blonde die Arme vor der Brust und starrte auf Russlands Rücken. Zum Glück hatten sie zwei kräftige Nationen dabei. Oder wenigstens eine kräftige mit Verstand, sollte Dänemark kurzfristig vergessen haben, wie man eine Türklinke verwendete. Vielleicht, aber nur vielleicht, verschwendeten sie hier aber auch einfach nur ihre Zeit, da man eventuell einen Schlüssel benötigte, um die Eisentür zu öffnen. Und wenn die Tür schon aus Metall war, dann wollte bestimmt niemand, dass man sie einfach so öffnete. Den Schlüssel dafür würden sie wohl auch nur an die Rückwand eines Gemäldes geklebt finden oder in einer Keksdose. Aber sollten sie wenn dann nicht lieber einen Weg nach draußen finden, statt irgendeine andere Tür aufzuschließen, die sie nur in einen weiteren Raum ins Innere des Hauses bringen würde? Er mochte neugierig sein und ein wenig reizte es ihn herauszufinden, was es mit der Tür auf sich hatte, aber das hieß auch noch länger hier zu bleiben und sich Dänemarks Hirngespinste anzuhören oder sich von Russland herumkommandieren zu lassen. Beide keine Aussichten, die ihn zum Bleiben animieren konnten.
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In der besagten Situation fiel Russland nichts weiter ein als weiterhin zu lächeln und zu blinzeln. Selbst für die kalte Nation schien die Reaktion auf das gerade stattgefundene Ereignis ziemlich mager oder gar unwürdig seinen Begleitern gegenüber gewesen zu sein. Der Raum, welcher eben noch mit Lebendigkeit und Hoffnung gefüllt war, schien sich nun in einer Art Starre zu befinden, während sich zusätzlich nun auch eine Decke des Schweigens über die Nationen auszubreiten schien. Dies war allerdings nicht das einzige, dass die Atmosphäre innerhalb der Gruppe drastisch verändert hatte - eine große Ungeduld, vielleicht sogar Wut schien urplötzlich von dem Russen auszugehen und ließ die Luft zwischen den Nationen unbemerkt knistern. Äußerlich allerdings noch immer nichts über seine Gefühlslage verratend, fragte sich Russland, wieso Dänemark wohl nicht in der Lage war diese verdammte Tür zu öffnen.
Wieso war diese Tür überhaupt im Raum, wenn sie nicht dazu da war sich öffnen zu lassen? Bestimmt war hinter diesem eisernen Rechteck ein geheimes Lager voller Wodka, welches nur darauf wartete von Russland gefunden und getrunken zu werden. Wieso musste grad der Russe auf diese wertvolle Schatzkammer verzichten? Wieso sollte er noch weiter warten? Vielleicht hatte der Däne einfach nur nicht fest genug gedrückt?...
Mit einer einzigen Körperbewegung platzierte nun auch der Russe seine Hand auf dem Türgriff und drückte diesen mit seiner ganzen Kraft nach unten:
Ein kurzes, sehr unangenehmes Quietschen erfüllte den Raum, ließ alles um sich herum für einen kurzen Augenblick erstarren.... doch das Resultat blieb gleich - die Tür wollte sich nicht öffnen lassen und damit hatte sie wohl den größten Fehler in der gesamten Zeit ihres Bestehens gemacht.

Russlands Lächeln erstarb, seine Augen nahmen einen rötlicheren Ton an und eine düstre Aura erschien um seinen Körper.
Normalerweise war der Russe nicht so leicht aus der Fassung zu bringen, doch die momentanen Umstände hatten seine Nerven strapaziert, sodass er der Meinung war durchaus das Recht zu haben alles in Schutt und Asche legen zu können. Wieso denn nicht? Niemand bewohnte dieses verdammte Haus, die Möbel waren sowieso nicht mehr sonderlich neu und notfalls, falls es hier doch so etwas wie eine kekswerfende Oma gab, die sich grad in diesem Zimmer niederlassen wollen würde, könnte man genauso die Möbel aus anderen Räumen hierher umziehen lassen - einen Unterschied würde man ohnehin nicht bemerken.

Sich letzten Endes aber doch nur für die Verwüstung der eisernen Tür entscheidend, trank Russland die letzten paar Schlücke seiner Notfall-wodka, zog das speziell reparierte Wasserrohr hinaus und fing an auf die Tür einzuschlagen. Einige Schläge trug er aus, welche nebenbei bemerkt einen ziemlichen Lärm verursachten, ehe er seine ganze Wut an der natürlich für alles verantwortlichen Tür ausgelassen hatte, und sein Körper sich wieder in den grinsenden Normalzustand begab.
,,Nun, es scheint hier wirklich nichts zu geben!", rief der Russe nun unbekümmert wie eh und je in die Runde und deutete zur Tür.
,,Lass uns woanders hingehn, der Raum geht mir schon etwas auf die Nerven..."
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Als die Türe sich keinen Zentimeter rührte, versuchte Dänemark leicht dagegen zu drücken, oder zu ziehen. Doch wie gehabt – nichts geschah. Enttäuscht ließ er die Türklinke los, und fuhr sich durch die kurzen Haare. Er hatte von der Türe deutlich mehr erwartet. Schließlich stach sie unglaublich heraus, und natürlich war er davon ausgegangen, dass sich irgendetwas dahinter verbarg. Bier, Wodka, ein Schatz, die Küche der kekswerfenden Oma, oder vielleicht auch ein Hosenlager. In dem Fall musste er sich den Standort der Türe unbedingt merken, wie auch immer er gerade auf diesen Gedanken gekommen war. Als er allerdings ein zweites Mal darüber nachdachte, erschien es ihm total logisch, dass die Türe sich nicht geöffnet hatte. Hätte er ein geheimes Hosenlager, hätte er dieses natürlich auch abgesperrt! Plötzlich war alles nachvollziehbar, und Dänemark trat zurück.

Es war an der Zeit, nach einem Weg zu finden, die Türe zu öffnen! Und das ging am besten mit einem Schlüssel, der in das Schloss passte, welches an der Türe angebracht war! Der Gedanke, nach dem Schlüssel zu suchen und dann herauszufinden, was sich hinter der Türe verbarg, begeisterte ihn. Doch anscheinend war Russland nicht so ganz seiner Meinung. Dänemark spürte die unheimliche – noch bedrohlicher als üblich – Aura, bevor er sie sah. Langsam drehte er sich um – und bereute es. Hinter ihm stand ein LEUCHTFEUER! Mit hübschen helleren, leuchtenden Funken, die um den Russen schwirrten! Es war wunderschön <3 ziemlich wütend aussehender Russland.

„Woah, ganz ruhig!“, rief er und hob abwehrend die Hände, als der Russe sich näherte, das Rohr bedrohlich in der Hand haltend. Doch er schien ihn nicht zu hören, und schon gar nicht irgendwelche Anstalten zu machen, aufzuhören. Schnell brachte sich Dänemark in Sicherheit, indem er schnell zurück zu den anderen Nordics joggte. Russland schritt ungerührt an ihm vorbei, und fing an… Nun ja. Aggressionen an der Türe auszulassen.

Es muss gesagt werden, dass der Däne eigentlich recht gute Nerven hatte, schon viel gesehen hatte, und nicht so leicht zu erschrecken war. (Der Zwischenfall, als Island und Norwegen sich versteckt hatten, und dann gewartet hatten, dass er vorbeikam, um herauszuspringen und ihn zu erschrecken, sei da nicht berücksichtigt.) Bemüht nicht zu zeigen, dass es ihm überhaupt nicht geheuer war, wie der Russe unkontrolliert auf die arme Türe einschlug. Beschützerinstinkt angesichts der eventuellen Gefahr geweckt, stellte er sich von hinten zwischen Island und Norwegen, und legte seine Arme auf deren Schultern. Kaum merklich spannte sich seine Arm- und Schultermuskulatur an, als der Russe sein Rohr langsam sinken ließ, sich wieder zu ihnen umdrehte, und…

sie alle, unbekümmert und anscheinend sehr zufrieden mit seinem Leben, anlächelte. Wäre Dänemark nicht so männlich gewesen, wäre ihm die Kinnlade heruntergeklappt. Doch so nickte er nur stumm, drehte sich um – und die zwei Nationen, um die er immer noch seinen Arm gelegt hatte, gleich mit sich – und marschierte wieder zurück zur Türe.
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Als Dänemark begriffen hatte, dass er zu dumm war, um die Tür zu öffnen die Tür scheinbar verschlossen war, schien er einen Moment lang zu überlegen. Vermutlich dachte er darüber nach, was man jetzt am besten tun sollte, da er dank hohen Bier – entschuldigung, gemeint war natürlich øl! - Ølkonsums noch nicht von alleine darauf gekommen war. Scheinbar galt das aber für alle alkoholabhängigen Länder, den Russland schien gerade ziemlich aggressiv zu werden. Das konnte vielleicht auch einfach daran liegen, dass auch Russland an der Intelligenz des Dänen zweifelte, ja das musste es einfach nicht sein! Es war nicht der Alkohol, sondern das dänische Øl, das Menschen verdummte.
Dennoch war Island eher unbewusst einen Schritt nach hinten gewichen, während er den hoch gewachsenen Russen dabei beobachtete, wie er mit seinem Wasserrohr(-Dings!) auf die Tür einprügelte, als ob sein Leben davon abhinge – oder es sich um einen südeuropäischen Hosendieb handelte, der aus ihnen allen potenzielle Hosenfreunde machen wollte, was aber niemand wollte, denn immerhin war Dänemark anwesend.
Doch scheinbar schien Island nicht der Einzige gewesen zu sein, der zumindest in seinem Falle unbewusst zurückgewichen war, auch Dänemark war zu ihnen gerannt gekommen, nur um sich gleich darauf zwischen Norwegen und ihn zu stellen und dann mit den Beiden zu kuscheln. Das war nun wirklich zu viel des Guten!

Aber nein, das war es noch nicht! Denn Dänemark wäre ja nicht Dänemark, wenn er es nicht schaffen würde, noch einen drauf zu setzen! Und so presste er die Brüder an sich, als ob Russland gleich auf sie losgehen würde. Ob das ihnen etwas bringen würde, war fraglich, nur wenn er so weiter machen würde, wäre Island schon erstickt, bevor dieser Fall überhaupt eintreten konnte.
Die Inselnation jedoch wollte lieber überleben und versuchte sich lieber aus dem Griff des Dänen zu befreien. Dabei achtete der Blonde auch nicht darauf, wohin er das Gesicht des Dänen überhaupt drückte, wichtiger war ihm, sich zu befreien. Dies war leider schwieriger als gedacht, nicht nur weil der Däne dem Blonden stärkenmäßig überlegen war, sondern auch weil sein Griff um seine Schultern sehr fest war. So beschäftigte sich Island mehr damit, den Dänen von sich weg zu schieben – Richtung Norwegen versteht sich -, zu hoffen, dass Norwegen zur Tat schritt und den Dänen zu Boden strangulierte oder der Däne einfach von selbst seinen Griff lockerte, um dann zu Boden stranguliert zu werden.
Und während Island damit beschäftigt war, den Dänen von sich zu schieben, hatte er leider nicht bemerkt, wie dieser kehrt gemacht hatte und nun wieder auf den Ausgang des Zimmers zusteuerte und so natürlich Island und Norwegen mit sich zog, so dass Island für einen Augenblick Mühe hatte, nicht über seine eigenen Füße (oder die Dänemarks) zu stolpern. Doch mithilfe seiner Stütze blieb er standhaft und ließ sich irgendwie mitziehen.
Ja und langsam wurde es der Inselnation zu viel. Norwegen den Blick zuwerfend, gab Island schließlich auf, an dem Dänen zu zerren und zu schieben. Norwegen würde das schon regeln, ganz sicher! Und falls nicht, würden sie wohl auf dem Gang enden, was vielleicht doch nicht so tragisch war, wenn man von der Tatsache absah, von Dänemark fast erwürgt zu werden.
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Tatsächlich schien Russland denselben Gedanken zu verfolgen, dem Norwegen kurz nachgehangen war und griff beherzt nach der Türklinke. Doch auch ihm gelang es offenbar nicht die Tür nur durch die mechanische Hebelwirkung zu öffnen. Das einzige, was ihm gelang, war ein lautes Geräusch zu erzeugen, das Norwegen dazu brachte kurz die Augenlider aufeinander zu pressen und die Augenbrauen zusammenzuziehen. Es tat in den Ohren weh und war viel zu laut, aber er verkniff sich einen Kommentar. Vorerst. Doch anstatt die Sinnlosigkeit dieses Unterfangens endlich zu erkennen, startete der Russe tatsächlich einen weiteren Versuch die Tür zu öffnen. Einen, der sich sofort als noch viel ohrenbetäubender herausstellen sollte. Und ziemlich brutal.
Norwegen blickte zu der Nation mit dem Eisenrohr und wollte gerade dezent darauf hinweisen, dass es ihm zu laut wäre, als sein Blick die Bewegungen des Dänen für interessanter befand und ihm mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden musste. Unglücklicherweise bewegte der sich wiederum von der Tür weg und auf Island und ihn zu und auch wenn Norwegen die erste Attacke durch geschicktes leicht zur Seite wenden abwehren konnte, so schlich sich das dänische Biest heimtückisch von hinten an und bekam seinen Bruder und ihn doch noch zu fassen. Doch es reichte nicht sie einfach so und ungefragt anzufassen, was schon extrem unhöflich war, nein, Dänemark musste auch noch seine Kräfte spielen lassen und jeder wusste, dass es gefährlich war dumm wie Brot und stark zu sein. Gefährlich für jeden in der Nähe und das hier war ihm definitiv und absolut viel zu nah.
Reflexartig zog der Norweger seinen Arm nach oben und stieß Dänemark seinen Ellenbogen in die Seite, um ihn von sich wegzudrücken, doch bevor er auch noch den anderen Arm heben und seine Hand gegen Dänemarks Gesicht pressen konnte, hörte er Russlands Worte und sah zu der lächelnden Nation auf. Es war beängstigend, diese Mimik, wie sie jedem Angst einjagen würde. Doch statt mit den Knien zu schlottern oder vor Schreck los zu kreischen, wie ein Mädchen, tat er einfach gar nichts. Jedenfalls nichts, außer seine Augen möglichst schnell von diesem gruseligen Anblick abzuwenden und wieder zu versuchen, den Dänen loszuwerden, der nun auf Russlands Wort hin auch noch mit ihnen im Schlepptau das Zimmer verlassen wollte.
Die Drehung war schon ein Meisterwerk der Beinbeherrschung und hätte Dänemark nicht so einen festen Griff an den Tag gelegt, wäre Norwegen sicher schon jetzt über eines der eigenen oder anderen beiden Beinpaare gestolpert. „Wo willst du hin?“, erkundigte der Blonde sich mit betont gelassener Stimme und um den Dänen zu verwirren. Denn nun setzte er gleich mehrere Verfahren ein, um Dänemark irgendwie los zu werden, in dem er einfach stehen blieb, sein Gewicht auf die Fersen verlagerte und abwartete, ob Dänemark ihn nun schieben würde oder ob die Sohlen seiner Schuhe rutschfest waren. Dabei duckte er sich ein wenig, in der Hoffnung sich, bei haltenden Sohlen, irgendwie aus der ungewollten Kuschelrunde zu befreien und drückte den dänischen Leib weiterhin mit dem Ellenbogen zur anderen Seite. Aus bisher nicht ganz realisierten Gründen tat die andere Seite aber offensichtlich dasselbe, weshalb Norwegen den Kopf etwas vorschob und Islands besonderen Blick zugeworfen bekam.
Ohne weiter nachzudenken, hörte er auf ein Brett zu spielen und trat Dänemark aus Versehen mit aller Kraft auf den Fuß, wobei er dabei dafür sorgte selbst keinen Schritt mehr zu gehen und etwas ins Wanken kam. Aber der Verlust des Gleichgewichts störte kaum, wenn man Halt an der Kleidung anderer Nationen fand und sie damit auch noch würgen konnte. Ganz aus Versehen natürlich, schließlich galt es: der andere erwürgt oder man selbst im Dreck und letzteres war einfach etwas, was unter allen Umständen vermieden werden musste. Wenn Dänemark ihm dann Vorwürfe machen würde, dann konnte er sich immer noch fein herausreden. ABFFIUEIBGI gehörten einfach davor beschützt den Boden zu berühren. Zumindest die besondere Spezies, die sich Norwegen rufen ließ und er sollte doch froh sein, dass dem Norweger nicht in den Sinn kam sich an Dänemarks Hose festzuhalten.
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